True Crime - Was lieben Frauen daran so sehr?
Shownotes
Das Genre "True Crime" boomt wie noch nie. Wer sich die Podcast Charts anschaut, stellt fest, von "Zeit Verbrechen" bis "Mordlust" - Podcasts, die sich wahre Kriminalfällen vornehmen, gibt es mittlerweile wie Sand am Meer und es kommen täglich neue dazu. Aber wusstet ihr: True Crime fasziniert vor allem Frauen: Mit 81% Leserinnen ist z.B. "Stern Crime" schon fast ein Frauenmagazin. Was aber reizt Frauen so sehr an diesem Genre? Konsumieren sie True Crime, weil sie Angst haben, selbst Opfer zu werden? Können wir aus diesen Serien, etwas über die Psychologie von Täter*innen erfahren oder ist es einfach spannend, da es wirklich stattgefunden haben könnte? Wir leben in einer Gesellschaft, in welcher sexuelle Übergriffe und Frauenmorde voyeuristisch dargestellt, zur Prime Time im Fernsehen gezeigt und fetischisiert werden. Auch viele dieser "wahren" Verbrechensserien handeln oft davon, von „genialen“ Psychopathen und ihren Taten, von sexueller Gewalt und meist auch ohne, das Problem von struktureller Gewalt gegen Frauen im Generellen zu thematisieren. In dieser Folge stellen wir einige Thesen auf, woher die weibliche Begeisterung für dieses Thema kommen könnte und warum es wichtig ist, sowohl die Erzählweise, als auch die Produktion und die Ausrichtung eines jeden Crime-Podcasts zu betrachten und diese zu hinterfragen.
Wir verraten euch: welche True Crime Podcasts finden wir selber gut, interessant und gut gemacht und welches ist der eine, sehr erfolgreiche True Crime Podcast, vor dessen unbedachtem Abfeiern und Empfehlen Maxi euch alle warnen möchte.
ACHTUNG: maxi erwähnt an einer stelle als weibliche serienmörderin "the black dahlia" - aber sie wurde ermordet & war nicht selbst die täterin
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